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Fit4Drums Lizenzausbildung; am 21. März 2020 in TÜBINGEN

Hier kannst Du die Fit4Drums™ Trainerlizenz bekommen!

 

Fit4Drums aktiviert durch die hohe koordinative Tätigkeit beide Gehirnhälften und macht somit nicht nur körperlich sondern auch mental fit! Studien zeigen, dass das Trommeln sogar Stress abbaut und die Alphawellen im Gehirn erhöht. Das Gute dabei: Man muss kein geborener Schlagzeuger sein, um teilnehmen zu können. Die Stunden sind so aufgebaut, dass jeder mitmachen kann! Die speziellen Trommeln (bodrums) sind leicht auf- und abbaubar und transportfähig. So kann der Kurs auf Wunsch direkt bei Ihnen stattfinden!

 

Vom Trommelfieber gepackt? Melde Dich jetzt gleich zur Ausbildung in Tübingen am 21. März 2020 an:

https://fit4drums.com/c/academy

 

Literaturtipp: Orts- und zeitflexibles Arbeiten - Gesundheitliche Chancen und Risiken

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat in ihrem vorliegenden Bericht den wissenschaftlichen Erkenntnisstand zur gesundheitlichen Bedeutung orts- und zeitflexibler Arbeitsformen zusammengefasst.

 

Auf der Basis der Ergebnisse wissenschaftlicher Studien kann generell davon ausgegangen werden, dass sowohl das ortsflexible als auch das zeitflexible Arbeiten als Belastungsfaktoren wirken und mit negativen Beanspruchungsfolgen einhergehen können.

 

Mobilität erfordert einen zusätzlichen Aufwand, der in der Regel sowohl mit Organisationsaufwand als auch mit zusätzlicher Bindung von Zeit und damit verbunden mit reduzierter Ruhezeit einhergeht. Die Ergebnisse zeigen, dass Mobilitätsanforderungen zusätzliche zur Arbeitstätigkeit bestehende Belastungsfaktoren darstellen. Um die Belastungen gering zu halten, sollten die Rahmenbedingungen der Mobilität möglichst positiv gestaltet und die Intensität möglichst gering gehalten werden.

 

Positive Rahmenbedingungen sind z. B. größtmögliche Vorhersehbarkeit, Beeinflussbarkeit und Kontrollierbarkeit durch Partizipation und die Gewährung von Entscheidungs- und Zeitspielräumen. Ungünstig wirkt sich dagegen hohe Arbeitsintensität bzw. hoher Leistungsdruck aus. Eine Ausdehnung der Arbeitszeit über 8 und insbesondere 10 Stunden hinaus geht mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und sicherheitsbezogenen Risiken einher und kann, tätigkeitsabhängig und insbesondere bei intensiven Arbeitsbelastungen, die Leistungsfähigkeit einschränken. Die durch die Arbeitszeit bestimmte Dauer der Exposition muss demzufolge begrenzt sein. Was die Zeitflexibilität betrifft, so stellt Zeitautonomie durchaus eine positive Ressource dar. Wissenschaftliche Studien belegen allerdings auch, dass unabhängig von den Rahmenbedingungen und der Motivlage von Beschäftigten eine Belastungsgrenze existiert, deren Überschreitung zu gesundheitlichen und sicherheitsbezogenen Risiken führen kann.

 

Von der Arbeit abschalten zu können, wirkt sich sowohl positiv auf die Gesundheit als auch auf die Work-Life-Balance aus. Arbeitsbezogene Unterbrechungen der Ruhezeiten stören diesen Prozess. Dazu zählt auch die Erreichbarkeit für betriebliche Belange in der Freizeit. Arbeitszeiten sollten somit, um mögliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Befinden zu reduzieren, gut planbar und vorhersehbar sein und einen größtmöglichen Einfluss der Beschäftigten auf die Gestaltung erlauben. Ungeplante Flexibilität führt häufig zu konfligierenden Interessen mit dem Privatleben. Die arbeitsbezogene Inanspruchnahme während der Freizeit verhindert eine effiziente Erholung und sollte demzufolge reglementiert sein. Sowohl für die orts- als auch für die zeitflexible Arbeitsgestaltung gilt, dass neben der Vorhersehbarkeit und Planbarkeit die Einflussnahme auf die Gestaltung positive Wirkungen auf die Belastungsentstehung und -verarbeitung haben.

 

Weitere Informationen

B. Beermann, M. Amlinger-Chatterjee, F. Brenscheidt, S. Gerstenberg, M. Niehaus, A. M. Wöhrmann:

Orts- und zeitflexibles Arbeiten: Gesundheitliche Chancen und Risiken. 1. Auflage. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin 2017. 

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„Wertewelten Arbeiten 4.0” des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS)

Das BMAS untersucht seit 2013 bereits den Demographischer Wandel, Digitalisierung und Diversity und veröffentlichte bereits Ergebnisse. Was macht für die Menschen in Deutschland eine gute Arbeitswelt aus? Welche Potenziale, welche Chancen, aber auch welche Herausforderungen sehen sie heute und für die Zukunft?

 

Diese Fragen untersuchte die Studie „Wertewelten Arbeiten 4.0” des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Gestützt auf über 1.000 repräsentative Tiefeninterviews liefert sie qualitative und quantitative Aussagen darüber, wie die Menschen in Deutschland ihre aktuelle Arbeitssituation wahrnehmen und in welcher Arbeitswelt sie morgen leben möchten. Auf dieser Studie bauen das BMAS auf und will wissen, wie die unterschiedlichen Generationen die Chancen und Herausforderungen der rasanten Veränderungen in der heutigen Arbeitswelt sehen und bewerten. Dabei interessiert uns der Blick der Generationen auf einander, aber auch die Einordnung der eigenen Kompetenzen für eine sich wandelnde Arbeitswelt.


Die Befragung dauert etwa 10 bis 15 Minuten. Die Nutzung des Tools erfolgt anonym. Andere Teilnehmer erfahren Ihre Antworten und Ihr Ergebnis nicht.

 

Weitere Informationen

An der Online-Studie teilnehmen

Studie "Wertewelten Arbeiten 4.0"

 

Studie zur Digitalisierung der Arbeitswelt der BARMER und Universität St. Gallen

Berlin/Bonn, 24. Juli 2017 - Die Digitalisierung wirkt sich immer mehr auf die Gesundheit von Menschen aus. Forscher der Universität St. Gallen untersuchten im Auftrag der BARMER und der Telekom, wie die Digitalisierung die Arbeitswelt verändert hat. In der Studie wurden Risikofaktoren in Bezug auf die körperliche und seelische Gesundheit deutlich.

Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER, fordert Unternehmen deshalb auf, den Einfluss auf die Gesundheit nicht zu unterschätzen. „Die Digitalisierung soll den Menschen das Leben erleichtern, erreicht mitunter aber genau das Gegenteil und kann sogar krank machen. Betriebe profitieren davon, diese gesundheitlichen Risiken zu minimieren. Daher gehört ein konkretes Programm zum Gesundheitsmanagement in jedem Unternehmen weit oben auf die Agenda“, so Straub. Die Studienergebnisse sind deshalb Grundlage für ein gemeinsames Projekt zum betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM), das BARMER und Telekom in den nächsten drei Jahren realisieren wollen. Beide Partner wollen in der zunehmend digital geprägten Arbeitswelt in Sachen Prävention Vorreiter sein und entsprechende BGM-Maßnahmen entwickeln.

Gesundheit als Führungsaufgabe

„Gesundheit hat bei der Telekom einen hohen Stellenwert und ist zudem Führungsaufgabe. Wir sind stolz auf unsere vielen, von den Kollegen gern genutzten Angebote“, sagt Dietmar Welslau, zuständig für HR Management im Konzern Deutsche Telekom. „Wir wollen nun die unter anderem in der Studie ermittelten aktuellen Herausforderungen angehen. Mit unseren Produkten, Services und Technologien gestalten wir die Digitalisierung, auch im Bereich Telemedizin. Wir freuen uns darauf, unsere Expertise nun zusammen mit der BARMER verstärkt im betrieblichen Gesundheitsmanagement einzubringen.“

In dem gemeinsamen Projekt sollen weitere wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen werden, wie Digitalisierung in der Personalführung genutzt werden kann. Die Ergebnisse sollen dafür genutzt werden, neue Instrumente in der Personalführung zu entwickeln. Dabei stehen Führungskräfte besonders im Fokus: Einerseits trägt das Führungsverhalten entscheidend zum Erfolg der Digitalisierung bei. Andererseits tragen Führungskräfte damit auch eine besondere Verantwortung, für die sie Unterstützung benötigen. Die Mitarbeiter der Telekom (in Deutschland) werden im Rahmen des Projekts aktiv beteiligt, indem sie Studienteilnehmer stellen oder Pilotprojekte testen.

Prof. Dr. Stephan Böhm von der Universität St. Gallen und Prof. Holger Pfaff von der Universität Köln werden das Projekt wissenschaftlich begleiten. 

Ergebnisse der Studie mit rund 8.000 Teilnehmenden zeigen:

  • die Digitalisierung ist in der Arbeitswelt und den Erwerbstätigen angekommen
  • Negative Folgen der Digitalisierung sind laut den Befragten Einschlafschwierigkeiten, Kopf- und Rückenschmerzen oder das Gefühl des Ausgebranntseins
  • Positiv schätzen die Befragten flexible Arbeitszeiten, sportliche Aktivitäten und eine gute Beziehung zu Führungskräften ein

Weitere Informationen 

Studie zur Digitalisierung der Arbeitswelt 
(Quelle: BARMER, Pressemitteilung vom 24. Juli 2017)

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#INDUSTRIE 4.0 HANDLUNGSFELDER FÜR SICHERHEIT UND GESUNDHEIT BEI DER ARBEIT

Industrie 4.0, Gesundheit, BGM

Die gesetzliche Unfallversicherung und ihr Spitzenverband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung haben ein Positionspapier zum Thema Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 4.0 herausgegeben. Es dient als "Kursbuch" für die Prävention der kommenden Jahre. Sie analysieren auf welchen Feldern durch neue Risiken Handlungsbedarf für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit besteht, aber auch wo sich neue Möglichkeiten für Sicherheit und Gesundheit ergeben.

 

Rund 15 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland hängen direkt oder indirekt von der produzierenden Wirtschaft ab. Sie alle verändern sich - mehr oder weniger stark - weil Digitalisierung Menschen, Maschinen, Prozesse, Daten und letztlich Produkte immer enger vernetzt. Kooperative Systeme aus Technik und Mensch, die auch künstliche Intelligenz einbeziehen, sind charakteristisch für das, was wir als "Industrie 4.0" bezeichnen. "Weil die Branchen unterschiedliche Technologieniveaus haben, verläuft der Prozess hin zu einer Industrie 4.0 unterschiedlich schnell", sagt Dr. Michael Huelke, Experte für neue Technologien im Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA). Die Frage, ob und inwieweit Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten dadurch beeinträchtigt oder auch befördert werden können, stelle sich aber grundsätzlich. Huelke: "Denken wir beispielsweise an Robotik oder Assistenzsysteme wie Datenbrillen: Sie sollen entlasten und unterstützen; sie bergen aber auch neue Unfallrisiken, können die Menschen überfordern oder in falscher Sicherheit wiegen."

 

Technologiebezogene Fragen stehen für die gesetzliche Unfallversicherung im Zentrum der Präventionsüberlegungen: Wie lässt sich Datensicherheit in hoch vernetzten Systemen gewährleisten und aktuell halten? Welche Konzepte ermöglichen eine verlässliche Risiko- und Gefährdungsbeurteilung von sich selbst organisierenden Maschinen und Anlagen? Welchen Einfluss haben Assistenzsysteme auf das Risikoverhalten der Beschäftigten? Huelke: "Ein weiterer Blick gilt der Organisation. Das heißt, dass wir Arbeitsbedingungen noch stärker ganzheitlich beurteilen müssen. Die selektive Betrachtung von Einzelaspekten - nur Sicherheit, nur Ergonomie oder nur kognitive Belastung - wird den komplexen Zusammenhängen in Industrie 4.0 nicht mehr gerecht." 

 

Schließlich bietet auch der Mensch selbst Ansatzpunkte für zielgerichtete Prävention: Industrie 4.0 braucht zum Beispiel neue Kompetenzen in der Mitarbeiterführung, damit auch Führen auf Distanz oder in altersgemischten Teams funktioniert. Zudem sind neue und angepasste Qualifikationsinhalte und -methoden erforderlich: Mobiles Lernen, arbeitsintegriertes oder alternsgerechtes Lernen sind Beispiele. Das Positionspapier zur Industrie 4.0 beleuchtet Licht- und Schattenseiten der Entwicklung und leitet daraus eindeutige Handlungsfelder für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ab. Es ist damit Arbeitsgrundlage für die gesetzliche Unfallversicherung selbst und für alle, die Verantwortung für sichere und gesunde Arbeit tragen.

 

Zum Positionspapier

(Quelle: DGUV, Pressemeldung vom 19.07.2017)

 

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corporate health convention 2017

Auch dieses Jahr lockt die Corporate Health Convention am 9. und 10. Mai in der Messe Stuttgart wieder mit spannenden Themen. Mit dem Fokus auf „Digitales BGM“ informieren Aussteller und Experten rund um Arbeiten 4.0, Digitalisierung, neue Fitness- und Ernährungs-Apps, virtuelle Gesundheits-Tutorials und vieles mehr… Unserer Freizeit, Gesundheit und unser Arbeitsplatz ist vermehrt den Einflüssen technischer Innovation ausgesetzt. Wie die Digitalisierung zur Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz genutzt werden kann und welche Risiken sich dahinter verbergen, erörtert die diesjährige Corporate Health Convention.

Ob das Betriebliche Gesundheitsmanagement im Zuge der Industrie 4.0 auf eine neue Ära zusteuert ist schwer einzuschätzen. Neuerungen und Ideen sind jedoch zu verzeichnen: zahlreiche Fitness- und Ernährungs-Apps, virtuelle Gesundheits-Tutorials oder tragbare Sensoren in den verschiedensten Kleidungsstücken werden bereits von unterschiedlichen Herstellern vertrieben. Spannend wird – neben der Berücksichtigung des Datenschutzes – sein, wie digitale Health Care Tools in Zukunft klassische BGM Maßnahmen ergänzen und unterstützen können.

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bewegreich auf der Gründermesse Neckar-Alb

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Sebastian Stumpf im Interview bei Startup Valley

Von der Idee, über Anfangsschwierigkeiten und Herausforderungen bis hin zum 5-Jahres-Plan... Vom Gesundheitszirkel, über den Klettertag bis hin zur Fit4Drums-Einheit... Sebastian Stumpf stellt sein Unternehmen bewegreich bei Sturtup-Valley vor.

 

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3. Südkurier Personalerforum: Sebastian Stumpf spricht zum Thema "BGM - eine Monsteraufgabe?"

Gesundheit, Chef!

 

Sie haben es sicherlich schon seit längerem erkannt, Betriebliches Gesundheitsmanagement ist Chefsache!

 

Kommen Sie am 28. Oktober 2015 nach Singen auf das 3. SÜDKURIER Personalerforum und hören Sie unter anderem Sebastian Stumpf zu dem Thema: "Betriebliches Gesundheitsmanagement - eine Monsteraufgabe?"

 

Weitere Infos und Anmeldung hier

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Sportlehrerkongress und Breitensportkongress: Sebastian Stumpf stellt Fit4Drums vor.

Was ist Fit4Drums? Wie kann man es in der Schule, im Sportverein oder im Fitnessstudio anwenden? Und vorallem: was macht man da und wie fühlt sich das an? Sebastian Stumpf stellt das Konzept Fit4Drums auf dem Sportlehrerkongress am 09.10.2015 in Ludwigsburg und auf dem Breitensportkongress am 11.10.2015 in Tübingen vor - natürlich direkt an den Trommeln, den "bOdrums",  zum Mitmachen!

Nähere Infos und Anmeldung hier:

Schulsportkongress, 09.10.2015, Ludwigsburg

Breitensportkongress, 11.10.2015, Tübingen

 

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Fit4Drums Lizenz und sofort die ersten Buchungen

Am 10.05.2015 hab ich erfolgreich meine Lizenzausbildung zum Fit4Drums-Trainer abgeschlossen. Die ersten Aufträge ließen nicht lange auf sich warten! Ob als Auflockerung einer Tagung, außergewöhliches Mitmachprogramm eines Sportfestes oder als ein regelmäßig stattfindender Fitnesskurs - fit4drums ist sehr vielseitig einsetzbar!

Interesse geweckt? Lesen Sie hier mehr zu Fit4Drums und meinem Angebot.

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Nachhaltigkeit von BGM

Was bedeutet Nachhaltigkeit im betrieblichen Gesundheitsmanagement? Wie lässt sich ein nachhaltiger Ansatz realisieren? Welche Probleme können auftreten? Ohne Beteiligung der Führungskräfte wird es nur schwerlich gehen. Wie lassen sich Führungskräfte für einen langfristigen Einsatz überzeugen?

Hören Sie Sebastian Stumpf beim "Meetingpoint" auf der CORPORATE HEALTH CONVENTION am 19.05.2015 in Stuttgart.

 

Weitere Informationen hier

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